jsc Frankfurt – Die Gefahr einer Corona-Pandemie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Förder- und Bürgschaftsbanken der Bundesländer. In Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen etwa verweisen die Landesregierungen auf die Programme der zugehörigen Institute: der WI Bank und Bürgschaftsbank in Hessen, der bayerischen LfA und der Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen. Die Institute bieten bereits heute Hilfen für Unternehmen an und werden nun von Politikern ins Feld geführt – vom hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne), seinem bayerischen Amtskollegen Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Oft handelt es sich um bestehende Hilfsprogramme, die Bayerische Landesregierung hat jedoch bereits eine Erhöhung des Rahmens für Bürgschaften um 100 Mill. Euro ins Auge gefasst. Das Bundeswirtschaftsministerium hebt derweil die Betriebsmittelkredite der KfW hervor, ein neues Programm wurde bisher nicht angekündigt.