Forscher erkunden quantenbasierte Authentifizierung
bn Frankfurt
Das Bundesbildungsministerium will die Möglichkeiten einer sicheren quantenbasierten Authentifizierung erkunden lassen. Ein entsprechender, auf drei Jahre ausgelegter Forschungswettbewerb ist mit einer Veranstaltung an der Technischen Universität München gestartet worden.
Der Wettbewerb namens „Grand Challenge der Quantenkommunikation“ umfasst ein halbes Dutzend Forschungsvorhaben sowie ein begleitendes Theorieprojekt. Ziel der Vorhaben ist es, eine quantenbasierte Authentifizierung in Form eines Quantentokens zu erforschen und in der Folge auch zu entwickeln.
Es gehe um eine sichere Authentifizierung auch bei Angriffen von Quantencomputern, erklärte Thomas Sattelberger, Staatssekretär im Bildungsministerium, in München. Quanten-Computing und seine Möglichkeiten eröffnen dem Finanzsektor Experten zufolge neue Perspektiven, stellen ihn aber vor große Herausforderungen, etwa was die Abwehr von Cyberangriffen angeht.