Frankfurter Bankgesellschaft baut Kundenvermögen aus
ski Frankfurt – Die Helaba-Tochter Frankfurter Bankgesellschaft hat das betreute Kundenvolumen im ersten Halbjahr einschließlich der Wertveränderungen um rund 700 Mill. auf 8,5 Mrd. Euro gesteigert. Die Bruttoakquisitionsleistung der in Zürich ansässigen Bank und ihrer Frankfurter Tochter wird in einem Zwischenbericht mit mehr als 500 Mill. Euro angegeben. Für das Gesamtjahr 2015 peilt die Gruppe, zu der auch die Nötzli, Mai & Partner Family Office sowie die LB (Swiss) Investment gehören, “deutlich über 1 Mrd. Euro” Neugeld an.Besonders erfolgreich seien im bisherigen Jahresverlauf die Einheiten Wealth Management – sie betreut Kunden mit einem liquiden Vermögen von mindestens 1 Mill. Euro – und Wealth Management Premium (Mindestvermögen 5 Mill. Euro) sowie das Stiftungsmanagement für gemeinnützige Stiftungen gewesen.Die Position als “Die Privatbank” innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe sei weiter nachhaltig gefestigt worden, teilt die Frankfurter Bankgesellschaft mit. Aktuell gebe es Kooperationsverträge mit 359 der insgesamt 415 deutschen Sparkassen. Seit Anfang April kamen somit 20 weitere Partnerinstitute hinzu.Der Gewinn nach Steuern sei in dem Teilkonzern der Helaba zur Jahresmitte um fast 10 % gestiegen, bei der Obergesellschaft in der Schweiz allein trotz Aufwertung des Franken sogar um 41 %, heißt es ohne Angabe absoluter Zahlen.