Frankfurter Volksbank ändert ihren Namen
sto Frankfurt
Die Frankfurter Volksbank hat die Fusion mit der Rüsselsheimer Volksbank endgültig unter Dach und Fach gebracht und gibt sich nach den zahlreichen Fusionen einen Namenszusatz. Wie die zweitgrößte deutsche Volksbank mitteilte, hätten 97,8 % der stimmberechtigten Vertreter ihres Hauses für den Zusammenschluss – der 21. in den vergangenen drei Jahrzehnten – gestimmt. Die Rüsselsheimer Mitglieder hatten ihr positives Votum bereits abgegeben (vgl. BZ vom 8. April).
Damit wächst die Bilanzsumme der derzeit fünftgrößten Genossenschaftsbank auf mehr als 15 Mrd. Euro an. „Wir arrondieren damit unser Geschäftsgebiet um einen wichtigen Markt und sind nach der erfolgreichen Fusion mit der VR-Bank Alzenau aus dem vergangenen Jahr nahezu in der gesamten Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main für unsere Kunden da“, sagte Vorstandsvorsitzende Eva Wunsch-Weber. Die Fusion gilt rückwirkend zum 1. Januar 2022.
Rhein/Main als Zusatz
Das stark in die Region erweiterte Geschäftsgebiet soll durch den Namenszusatz Rhein/Main zum Ausdruck gebracht werden. Die Umbenennung in Frankfurter Volksbank Rhein/Main sowie die Veränderung des Logos wurden ebenfalls klar von der Vertreterversammlung beschlossen. Dies sei als Statement für die Kunden und die Mitarbeiter zu verstehen, so Wunsch-Weber. Es sei ein Leistungsversprechen an die Kunden, in der Metropolregion vor Ort und über moderne Plattformen da zu sein. Die Vertreterversammlung bestätigte zugleich Hans-Dieter Hillmoth als Vorsitzenden des Aufsichtsrats für weitere drei Jahre im Amt.