Fürstlich Castell'sche Bank eröffnet Standort in Frankfurt
Fürstlich Castell'sche auch in Frankfurt
Die Fürstlich Castell’sche Bank hat ein Büro im Frankfurter Westend eröffnet. Wie die bayerische Privatbank am Dienstag mitteilte, ist es nach dem Würzburger Stammsitz, München, Nürnberg, Bamberg, Ulm und Heilbronn ihr siebter Standort im süddeutschen Raum. Das Institut gehört den Fürsten Ferdinand zu Castell-Castell sowie Otto zu Castell-Rüdenhausen. In der Vergangenheit hatte das Institut temporäre Büros in Frankfurt angemietet, um Kunden im Rhein-Main-Gebiet zu betreuen. Künftig wird ein Team von 13 Mitarbeitern den Markt kontinuierlich bearbeiten.
„Es ist uns eine Freude, nun auch in Frankfurt für unsere Kundinnen und Kunden ansprechbar zu sein“, lässt sich Ingo Mandt, Sprecher des Vorstands der Fürstlich Castell’schen Bank zitieren. Der laufende Umbau des Instituts, das sich zunehmend auf die Vermögensverwaltung konzentriert, habe die Voraussetzungen geschaffen für eine höhere Profitabilität und Kapitalstärke, dank derer die Ausweitung der Geschäftsregion möglich sei. 2022 hatten die Würzburger aufgrund der Restrukturierungskosten und den Turbulenzen an den Kapitalmärkten allerdings einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Den Transformationsprozess will die Fürstlich Castell'sche Bank früheren Angaben zufolge noch in diesem Jahr abschließen.