Fusion von Mainzer Volksbank und Volksbank Darmstadt-Südhessen ist beschlossene Sache
Volksbanken-Fusion beschlossene Sache
fir Frankfurt
Der Zusammenschluss von Mainzer Volksbank und Volksbank Darmstadt-Südhessen ist beschlossene Sache: Die jeweiligen Vertreterversammlungen hätten der Fusion in den vergangenen Tagen mit überwältigender Mehrheit zugestimmt, teilten die Mainzer am Freitag mit. Die technische Fusion, also die Zusammenführung der beiden Bankensysteme, solle im zweiten Halbjahr vonstattengehen, hieß es weiter. Im September hatten Vorstände und Aufsichtsräte der beiden Volksbanken für eine Fusion votiert.
Die neue Bank namens Volksbank Darmstadt Mainz werde mit einer Bilanzsumme von mehr als 14 Mrd. Euro drittgrößte Volksbank Deutschlands sein. Das Kreditvolumen wird sich den Angaben zufolge auf fast 11 Mrd. Euro belaufen, die Zahl der Mitglieder etwa 210.000 betragen und die der Beschäftigten rund 1.600.
Der nach der Verschmelzung zunächst achtköpfige Vorstand werde in den nächsten Jahren „deutlich verkleinert“, heißt es in der Mitteilung. Angehören werden ihm von Beginn an Uwe Abel (Vorstandssprecher), Herbert Kohlberg, Jörg Lindemann, Michael Mahr (Vorstandssprecher), Matthias Martiné (Vorstandssprecher), Hans-Jürgen Mehl, Heinz-Peter Schamp sowie Karsten Zerfaß.