Goldman Sachs wirft die Geldmaschine an
sp New York – Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat den Schalter ihrer Geldmaschine wieder umgelegt und im dritten Quartal mit 2,1 Mrd. Dollar fast um die Hälfte mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Wie schon die Konkurrenten J.P. Morgan, Bank of America und Citigroup übertraf das Haus vor allem im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Rohstoffen die Erwartungen. Insgesamt ließen die Erträge der vier US-Adressen in diesem Geschäft die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das dritte Quartal um mehr als 2 Mrd. Dollar hinter sich.Ob der Aufschwung im Handelsgeschäft mit Anleihen nach sieben mageren Jahren, der sich bereits im zweiten Quartal abgezeichnet hatte, in diesem Tempo weitergeht, ist ungewiss. In den vergangenen Monaten profitierten die Institute von einer gestiegenen Volatilität, die unter anderem vom Entscheid Großbritanniens für den Ausstieg aus der Europäischen Union und von dem weitgehend unklaren Weg der internationalen Geldpolitik ausging.—– Kommentar auf dieser Seite- Bericht Seite 2