Nicht, dass es Goldman Sachs vorher schlecht gegangen wäre. Aber die Wahl von Donald Trump hat der mächtigen Investmentbank nochmals einen Schub verliehen. Der Aktienkurs ist seit der Präsidentenwahl um 25 % nach oben geschnellt, der Börsenwert steht kurz vor 100 Mrd. Dollar und der Aktienkurs kurz vor dem Allzeithoch. Die Bank könnte einer der größten Profiteure sein einer von der Regierung Trump wie auch immer gearteten Reform der Finanzmarktregulierung (Dodd-Frank Act) und besonders der Volcker Rule. Diese schränkt den Eigenhandel ein, was gerade für Goldman Sachs mit seinem umfassenden Handelsgeschäft problematisch ist. Wie die Quartalszahlen zeigen, profitiert Goldman Sachs schon jetzt von der Rückkehr der Volatilität in den Markt. Auch hat sich das Bankhaus bereits erheblichen Einfluss auf die neue Regierung sichern können. Drei ihrer Banker werden Spitzenpositionen in der Trump-Regierung besetzen. Ein guter Deal für alle: Trump profitiert von der Kapitalmarkt-Expertise der Banker und Goldman Sachs von der Regierungsmacht ihrer Alumni.hen