lee Frankfurt – Der Preis wird zunehmend zum Differenzierungsmerkmal von Girokonten. Wie aus der jüngsten Untersuchung des Finanzportals Biallo.de hervorgeht, bieten nur noch 40 von bundesweit 1 300 Banken und Sparkassen ein kostenloses Girokonto an. Im März dieses Jahres waren es noch 46 Institute gewesen. Wegen der anhaltenden negativen Einlagezinsen bei der Europäischen Zentralbank verabschieden sich immer mehr Institute von Angeboten, die private Kundeneinlagen anziehen.Die monatlichen Kosten für die Kontoführung lagen nach Angaben des konkurrierenden Vergleichsportals Check24 im Durchschnitt bei 4,25 Euro. In diese Untersuchung flossen den Angaben zufolge allerdings nur die Konditionen von 556 Direkt- und Filialbanken ein. Teuerster Anbieter war demnach die Volksbank Krefeld, die für ihr VR-Premium-Konto den Angaben zufolge eine monatliche Gebühr von 19,50 Euro erhebt.