ski – Dr. Louis Hagen wird aller Voraussicht nach für weitere zwei Jahre Präsident des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (VDP) bleiben. In der telefonischen Jahrespressekonferenz des Verbandes sagte der 61-jährige Vorstandsvorsitzende der Münchener Hypothekenbank am Mittwoch auf Nachfrage, dass Vorstand und Präsident des VDP auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung (turnusgemäß) neu gewählt würden und dass er, Hagen, falls gewünscht weiterhin für das Spitzenamt zur Verfügung stünde: “Ich würde mich sehr freuen, wenn ich wiedergewählt werde.”Die Mitgliederversammlung ist noch nicht genau terminiert. Sie soll im Laufe des Mai mit Blick auf die Corona-Pandemie sicherheitshalber als virtuelle Veranstaltung stattfinden, wie VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt sagte. Hagen ist seit Juni 2016 VDP-Präsident. Bereits 2018 wurde er von den Mitgliedern für eine weitere zweijährige Mandatsperiode bestätigt. Von seiner neuerlichen Wiederwahl ist auszugehen. Hagen übt das Amt an der VDP-Spitze in perfekt funktionierender Zusammenarbeit mit dem seit 2009 amtierenden operativen Verbandschef Tolckmitt souverän aus, und er macht den Job nicht nur gut, sondern offenkundig auch gerne. Mit Gegenkandidaturen dürfte eher nicht zu rechnen sein. Gewöhnlich stehen die Bewerberinnen und Bewerber für solche Ehrenämter nicht Schlange.