Hedgefonds und Private Equity sollten aktuell mehr Beachtung finden

Sichere und rentable Alternativen in einem Niedrigzinsumfeld

Hedgefonds und Private Equity sollten aktuell mehr Beachtung finden

Investoren haben die Möglichkeit, an der Weiterentwicklung der Hedgefonds durch Investitionen in Ucits-Hedgefonds teilzunehmen. Die Ucits-Vorgaben sorgen für verbesserte Transparenz und Liquidität, Regulierung durch eine Aufsichtsbehörde, ein hohes Maß an Risikosteuerung und letztendlich eine erhöhte Fungibilität. Dabei erfordern regulatorische Investmentbeschränkungen sowie ein Trade-off zwischen Liquidität und Performance eine eingehende Due Diligence der zugrunde liegenden Ucits-Struktur. Offshore-Fonds bieten geringere implizite Kosten beispielsweise bei Cash-Management, Strukturierung und Administration. Dadurch weisen Offshore-Fonds gegenüber ihren Ucits-Pendants einen höheren Performance-Erwartungswert auf. Ebenfalls bieten Offshore-Hedgefonds im Vergleich zum Ucits-Strategieuniversum eine vielfältigere Möglichkeit, in unterschiedliche Strategien zu investieren. Auch zeigen neueste empirische Stu-dien auf, dass Offshore-Hedgefonds im Mittel deutlich bessere Performanceresultate bei gleichzeitig geringerem Risiko liefern. Eine Ausnahme bildet die Strategie Equity Hedge, welche auch im Ucits-Universum eine vergleichbare attraktive Rendite erzielt. Anders als Ucits-Fonds bieten Offshore-Hedgefondsstrategien ein sehr breites Spektrum alternativer Performancequellen und insbesondere die Möglichkeit‚ jede denkbare Investmentopportunität zu nutzen. Zusätzlich weisen Ucits-Hedgefonds oft eine höhere Aktienmarktabhängigkeit als Offshore-Hedgefonds auf. Daher bietet sich in der Allokation zu Hedgefonds ein Core-Satelliten-Ansatz an, der eine optimale Kombination von liquiden Ucits-Hedgefonds mit Offshore-Managern und deren monatlichen Kündigungsfristen verbindet, um Renditen von 4% bis 6% p.a. zu generieren.Eine neue Klasse von ausschüttenden Anlagestrategien mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil hat sich innerhalb des Private-Equity-Universums etabliert. Eine Alternative zu klassischen Rentenpapieren mit jährlichen Ausschüttungen kann nun das als “illiquide” geltende Segment Private Equity bieten. Insbesondere operative Infrastrukturinvestitionen sowie ausgewählte Kreditfinanzierungsstrategien weisen bereits früh in der Investitionsphase regelmäßige Ausschüttungen von über 5% auf. Aufgrund der langfristigen Natur der Investitionsobjekte eignen sich Private-Equity-typische Fondsstrukturen als Investitionsvehikel.Bei der Fondsauswahl rücken neben der Qualität des Managementteams insbesondere Anlageklassenspezifische Themen in den Vordergrund, die der Haltedauer der Investitionen Rechnung tragen. Dazu gehören bei Infrastruktur zum Beispiel die Analyse des regulatorischen Umfelds, die Cash-flow-Volatilität, Inflationsausgleichsmechanismen sowie Finanzierungsstrategien. Auch der Zugang zu Direktinvestitionen ist ein wichtiges Selektionskriterium. Aus der mehrjährigen Investitionserfahrung in realen Anlageklassen erwartet Feri, dass regulatorische Vorgaben institutioneller Investoren zukünftig die Due Diligence der Investitionsvehikel weiter forcieren werden. Fondsgebühren und andere Ausgestaltungsmöglichkeiten beeinflussen Renditen nachhaltig, so- dass Erfahrung in deren Verhandlung und breite Marktvergleiche einen Vorteil schaffen. Mit der Auswahl geeigneter Strategien und Manager bietet Private Equity eine Möglichkeit, in einem Niedrigzinsumfeld stabile Ausschüttungen zu generieren. Für ihre Kunden investiert Feri bereits seit 1999 in Private-Equity-Fonds und Hedgefonds. Mit einem aktuell verwalteten Volumen von über 2,0 Mrd. Euro im Bereich Alternative Investments sowie 20 Experten besitzt Feri eines der größten, unabhängig investierenden Alternative Investmentteams Deutschlands.