Hypoport leidet unter Zinsverfall
Trotz eines verstolperten Starts in das laufende Jahr erwartet der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport für dieses und auch das nächste Jahr jeweils prozentual zweistellige Wachstumsraten und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf dem Niveau der bisherigen Rekordjahre. Im Startquartal machte den Berlinern das niedrige Zinsniveau zu schaffen, das den Vertrieb von Lebens- und Krankenversicherungen stark belastete. Die entsprechenden Einbußen machte ein prosperierendes Baufinanzierungsgeschäft nicht wett. In der Folge legte zwar der Umsatz um 7% auf 22 Mill. Euro zu. Das Ebit schnurrte jedoch von vorjährigen 907000 auf 78000 Euro zusammen.ge