ge Berlin – Der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport hat auch infolge der sich abzeichnenden Zinswende neue Umsatz- und Gewinnrekorde aufgestellt. In allen drei Geschäftsfeldern – Privatkunden, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden – haben die Berliner im ersten Halbjahr jeweils Rekordwerte erzielt, schreibt Firmenchef Ronald Slabke im Zwischenbericht. Als Konsequenz hatte der Vorstand vor wenigen Wochen die Prognose hochgedreht und erwartet nunmehr für das gesamte Jahr ein prozentual zweistelliges Umsatzplus sowie ein überproportionales Gewinnwachstum. Wie dem Bericht weiter zu entnehmen ist, wurde das Vermittlungsvolumen in der größten Sparte Privatkunden um 53 % zum Vorjahr gesteigert. Hier hätten die im zweiten Quartal erstmals seit langem wieder gestiegenen Zinsen in der Baufinanzierung das Geschäft mit Immobilienkrediten belebt. Im Geschäft mit Finanzdienstleistern wurde das Transaktionsvolumen indes um annähernd ein Drittel hochgefahren. Zugleich wurde die Zahl der über Hypoport mit Maklern verbundenen Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken ausgeweitet.Als Folge des deutlich über Vorjahr liegenden Ergebnisses schnellte der Cash-flow aus laufender Betriebstätigkeit zur Jahresmitte von 0,7 auf 8,0 Mill. Euro hoch. Parallel zu dieser Entwicklung kletterte der Aktienkurs von gut 12 Euro zu Jahresbeginn auf inzwischen 33,27 Euro.