Erholung in der Immobilienfinanzierung

Hypoport vermittelt mehr Wohnkredite

Weil das Neugeschäft mit Wohndarlehen allmählich wieder in Fahrt kommt, verdient auch der Kreditplattformbetreiber Hypoport mehr Geld.

Hypoport vermittelt mehr Wohnkredite

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jsc Frankfurt

Der Finanzplattformbetreiber Hypoport vermittelt wieder mehr Wohndarlehen: Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 29% auf 114 Mill. Euro, wie Hypoport am Dienstag ad hoc mitteilte. Das Unternehmen sieht eine „deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung des Segments Real Estate & Mortgage Platforms“. Im September ist Hypoport aus dem SDax in den MDax aufgestiegen.

Hypoport steht hinter der Plattform Europace, die von Banken und Sparkassen genutzt wird, sowie dem Privatkundenportal „Dr. Klein". Nach der Zinswende im Jahr 2022 waren die Umsätze eingebrochen. Das Geschäft spiegelt das Marktumfeld von Wohndarlehen in Deutschland wider. Im laufenden Jahr hat sich das Neugeschäft auf niedrigem Niveau erholt.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird mit moderaten 3,6 Mill. Euro veranschlagt. Schwächer als erwartet liefen die Segmente Corporate Finance und die Kreditvermittlung an die Wohnwirtschaft. Die vollständigen Zahlen legt Hypoport am 11. November vor.

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