ING-DiBa behält sich Kontokündigungen vor
dpa
Die ING-DiBa will Ende November anfangen, von ihren Kunden auf digitalem Weg die Zustimmung für Kontogebühren und Verwahrentgelte einzuholen. „Am Ende brauchen wir die Zustimmung der Kunden, um weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten“, sagt ING-Deutschland-Chef Nick Jue. „Bei Kunden, die nicht zustimmen, behalten wir uns in einem letzten möglichen Schritt eine Kündigung der Konten vor.“ Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte Ende April entschieden, dass Banken bei Änderungen von allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) die Zustimmung ihrer Kunden einholen müssen.