ING-Kunden in Handelslaune
lee Frankfurt – Die rund 710 000 Brokerage-Kunden der ING haben während der Coronakrise ihre Wertpapierdepots besonders aktiv gepflegt. Wie das Institut am Donnerstag bekannt gab, stieg die Zahl der Anleger, die im ersten Halbjahr mindestens einmal mit Wertpapieren handelten im Vergleich zum Vorjahr um 69 %. Die durchschnittliche Zahl der Transaktionen pro Anleger sei von 12,6 im Vergleichszeitraum auf 18,8 hochgeschnellt. Darin enthalten seien auch Sparpläne gewesen, hieß es. Besonders aktiv waren den Angaben zufolge die männlichen Kunden, deren Handelsvolumen fünfmal höher gelegen habe als das der Kundinnen. “Insbesondere bei den Kunden unter 40 Jahren haben wir in den letzten Monaten eine stark erhöhte Nachfrage nach Depots gesehen”, lässt sich Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlegen bei der ING Deutschland in der Mitteilung zitieren.