Investmentbanken im Abwärtssog

Börsen-Zeitung, 5.4.2016 wb Frankfurt - Das erste Quartal ist für Investmentbanken global schlecht gelaufen. Die Einbrüche im Geschäft mit der Beratung von Übernahmen sowie aus Platzierungen von Eigen- und Fremdkapital lassen für die Quartalssaison,...

Investmentbanken im Abwärtssog

wb Frankfurt – Das erste Quartal ist für Investmentbanken global schlecht gelaufen. Die Einbrüche im Geschäft mit der Beratung von Übernahmen sowie aus Platzierungen von Eigen- und Fremdkapital lassen für die Quartalssaison, die am 13. April mit dem Zwischenbericht von J. P. Morgan beginnt, nichts Gutes ahnen. Nach Angaben der Datendienstleister Dealogic und Thomson Reuters sind die Provisionseinnahmen in den drei Monaten um knapp 30 % gesunken. Es handelt sich um das schwächste Vierteljahr seit dem Auftakt 2009. Anzeichen für ein Ende des Abwärtssogs sind nicht zu erkennen. Am schlechtesten entwickelten sich Equity Capital Markets mit einem Einbruch von etwa 50 %.—– Nebenstehender Kommentar- Bericht Seite 2