Julius Bär streicht jede fünfte Stelle
dz Zürich/BZ Frankfurt – Nach der Übernahme der internationalen Vermögensverwaltungseinheit von Merrill Lynch will die Schweizer Vermögensverwaltungsbank Julius Bär radikal Stellen kürzen. Bis zu 1 100 der 5 700 Arbeitsplätze sollen einer Mitteilung zufolge wegfallen. Das Management von Julius Bär startete am Dienstag eine Werbetour für die nötige Kapitalerhöhung.Zugleich gab es Angaben zum Geschäftsverlauf der Merrill-Lynch-Einheiten. Gemäß Emissionsprospekt hat der auf 20 Länder in Europa, Südamerika und Asien verteilte Bereich im ersten Halbjahr 2012 aus den Gesamteinnahmen von 376 Mill. Dollar einen Verlust von 30 Mill. Dollar eingefahren. Julius Bär will die Profitabilität nun rasch und deutlich verbessern.—– Bericht Seite 4- Wertberichtigt Seite 8