KD-Bank dreht im Kreditgeschäft auf
ab Düsseldorf – Die Bank für Kirche und Diakonie, kurz KD-Bank, hat im abgelaufenen Turnus neue Bestmarken geschrieben. Sowohl der Einlagen- als auch der Kreditbestand erreichten zum Jahresende Rekordwerte, wie mitgeteilt wird. Besonders stolz sind die Dortmunder dabei auf die Zuwächse im Kreditneugeschäft, das nach den Angaben um mehr als 27 % ausgebaut wurde. Mit einem Kreditbestand von 1,5 Mrd. Euro (+ 5 %) und Kundeneinlagen von 4,1 Mrd. Euro (+ 1 %) ist die Bilanz allerdings unverändert passivlastig. Trotz des Wachstums verharrte die Bilanzsumme mit 4,8 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Wie in den Vorjahren soll eine Dividende von 7 % ausgeschüttet werden.Zur Erfolgsrechnung macht die zweitgrößte evangelische Kirchenbank in Deutschland, die in diesem Jahr ihr 90-jähriges Firmenjubiläum begeht, keine näheren Angaben. Nur so viel: “Als älteste evangelische Kirchenbank sind wir auch für die Zukunft gut gerüstet: Der in der Finanzbranche vergleichsweise sehr niedrige Verwaltungsaufwand, die gute Ertragslage und die komfortable Eigenkapitalausstattung eröffnen uns dauerhaft gute Marktchancen”, wird Vorstandschef Ekkehard Thiesler zitiert. Nach früheren Angaben ist die KD-Bank mit einer Kosten-Ertrag-Relation von schmalen 34 % unterwegs.