ski – Klaus-Jörg Mulfinger hat auf seinem Berufsweg alle drei Säulen der deutschen Kreditwirtschaft kennengelernt. Zuerst die private: Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften startete er bei der damaligen Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank. Weitere Stationen waren dann unter anderem die Sparkasse Böblingen und die Volksbank Waiblingen, deren Vorstand der gebürtige Stuttgarter von 1991 bis 1998 angehörte.So fest und tief wie in der Sparkassen-Finanzgruppe ist das Vorstandsmitglied der Helaba aber beruflich nirgendwo verwurzelt. Vor dem Wechsel zur Landesbank im Jahr 2013, zunächst als Generalbevollmächtigter, war der Diplom-Ökonom seit 1998 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wetzlar gewesen. In dieser Zeit war er auch zu einem der stellvertretenden Landesobmänner der Sparkassenvorstände in Hessen und Thüringen gewählt und wiedergewählt worden. In den Vorstand der Helaba stieg Mulfinger Anfang 2015 auf. Sein Verantwortungsportfolio umfasst die Verbundbank, das Zielkundenmanagement öffentliche Hand/kommunalnahe Unternehmen und die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen (LBS). Am morgigen Mittwoch vollendet Mulfinger sein 60. Lebensjahr.