Kommunalkredit schließt besser ab
tl Frankfurt
Die Kommunalkredit Austria (Kommunalkredit) hat im ersten Halbjahr ihr Neugeschäft und ihr operatives Ergebnis deutlich erhöht. Wie der Spezialfinanzierer, der mittelbar zwei privaten Investmentgesellschaften (Interritus Limited und Trinity Investments D.A.C) gehört und an die Börse strebt, gestern mitteilte, schossen das Neugeschäftsvolumen um 25% auf 613,8 Mill. Euro, das operative Ergebnis nach IFRS um 20% auf 22,8 Mill. Euro und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sogar um 59% auf 26,0 Mill. Euro in die Höhe. Nach Steuern verbesserte sich das Periodenergebnis laut Halbjahresbericht auf 18,6 Mill. Euro (+55%).
Bei der Cost Income Ratio setzte sich der Trend der Vorjahre, wenn auch etwas verlangsamt, fort. Im ersten Halbjahr 2021 weist die auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen sowie Public Finance gesellschaftlich notwendiger Projekte fokussierte Gruppe 56,2% aus, in der Vergleichsperiode der Vorjahre waren es 59,8% (2020) und 67,0% (2019). Für das zweite Halbjahr erwartet die Kommunalkredit eine Fortsetzung des „erfreulich“ gestarteten Jahres. Die Ziele für 2021 wurden erhöht auf eine Ertragssteigerung im Neugeschäft von mehr als 25% und einen Volumenzuwachs auf mindestens 1,5 (i.V. 1,1) Mrd. Euro.