Konservative Liquid Alternatives als dauerhafter Portfoliobaustein

Interessante Beimischung in der Gesamtallokation langfristig orientierter Anleger

Konservative Liquid Alternatives als dauerhafter Portfoliobaustein

Im aktuellen Marktumfeld sind viele Anleger bestrebt, ihr Risiko-/Ertragsverhältnis im Gesamtportfolio mittels alternativer Anlagen zu optimieren. Wir glauben, dass Hedge Funds dabei einen Beitrag leisten können, indem sie im Vergleich zu Investitionen in traditionelle Anlagen marktunabhängigere Risikoprämien durch den Einsatz von aktiven Handelsstrategien erzielen können.”Liquid Alternatives”, als alternative Anlagestrategien sind in eine europäisch regulierte Fondshülle eingebettet. Sie werden zunehmend von Anlegern nachgefragt, da sie alternative Renditequellen erschließen und gleichzeitig die Eigenschaften eines europäisch regulierten Ucits-Investmentfonds, wie Transparenz, Rechtssicherheit und eben Liquidität, vereinen.Jedoch sind nicht alle Hedge-Fund-Strategien dazu geeignet, unter Ucits-Regularien umgesetzt zu werden. Insbesondere Strategien aus dem Bereich Credit oder Convertible Arbitrage sind allein aufgrund der Liquiditätsanforderungen und Hebelbeschränkungen unter Ucits schwer abzubilden.Unsere Kollegen bei UBS O’Connor haben ihre seit 15 Jahren bestehende Multi-Strategie-Plattform, die sich aus 15 Strategien zusammensetzt, bezüglich einer Umsetzung unter Ucits geprüft. Das Ergebnis ist eine Kombination aus zehn der liquidesten Strategien, die in dieser Zusammensetzung erstmalig Anlegern zugänglich sind, ohne dabei wesentliches Renditepotenzial im Vergleich zu Offshore-Produkten zu verlieren. Innerhalb dieser zehn ausgewählten Strategien werden aktuell die Bereiche Aktien Long/Short marktneutral sowie Event Driven besonders stark gewichtet, da wir dort im jetzigen Marktumfeld die attraktivsten Opportunitäten sehen.Die Aktien Long/Short marktneutral Strategien verwenden eine strikte, fundamentale Bottom-up-Analyse, die auf unternehmensspezifische Modelle sowie weitere qualitative und quantitative Faktoren ausgerichtet ist. Event-Driven-Strategien umfassen sowohl Fundamentalanalysen als auch Katalysatoren, um Anlagechancen zu identifizieren. Beide Hauptstrategien werden ähnlich einem Barbell-Ansatz dynamisch im Portfolio gewichtet, um Marktchancen Rechnung zu tragen. Hierbei glauben wir, dass sich beide Strategien gegenseitig unterstützen, um die besten Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte zu eruieren.Je nach relativer Attraktivität der einzelnen Strategien werden die gesetzten Schwerpunkte dynamisch über die Zeit angepasst. Charakteristisch bleibt jedoch die grundsätzliche Ausrichtung der Investmentstrategie:- Konservative Ausrichtung (Zielvolatilität von 3% bis 6%)- Relative Marktneutralität (Ziel-Beta von -0,2 bis +0,2)- Globale Ausrichtung inklusive Investitionen in Emerging Markets- Dynamische Allokation in alternative Handelsstrategien- Breite Diversifikation von mehr als 2000 EinzelpositionenWir sind davon überzeugt, dass “Liquid Alternatives” in ihrer konservativen Ausrichtung einen dauerhaften Platz in der Gesamtallokation langfristig orientierter Anleger einnehmen werden.——Matthias Schellenberg, Vorstandsmitglied, UBS Deutschland AG, Head Global Asset Management Germany, Austria and Eastern Europe