Kryptofirmen reizen DWS
Der Assetmanager DWS, der mehrheitlich (79,49%) der Deutschen Bank gehört, erwägt Beteiligungen an zwei deutschen Kryptofirmen. Das erfuhr Bloomberg News aus informierten Kreisen. Transaktionen in diesem Bereich könnten dem Unternehmen helfen, wieder stärker zu wachsen.
Den Kreisen zufolge führte DWS zuletzt Gespräche mit Deutsche Digital Assets (DDA), einem Frankfurter Anbieter von Krypto-Investmentprodukten. Dabei ging es um eine Minderheitsbeteiligung, hieß es. Ein anderes mögliches Ziel sei Tradias, der Marketmaker des Bankhauses Scheich. Vertreter von DWS und Tradias, die den Handy-Broker Trade Republic zu ihren Kunden zählt, lehnten eine Stellungnahme ab. DDA wollte die Informationen zunächst nicht kommentieren.