Kryptohandel für institutionelle Anleger
lee Frankfurt – Eine Kooperation des Frankfurter Wertpapierspezialisten Bankhaus Scheich und des Berliner Technologieunternehmens Finoa soll institutionellen Anlegern künftig den vollständig regulierten Handel und die Verwahrung von Bitcoins und anderen Krypto-Assets ermöglichen. “Viele Vermögensverwalter etwa dürfen aufgrund ihrer Anlagerichtlinien bislang gar nicht in diesem Bereich investieren”, sagte Boris Ziganke, Chief Operating Officer beim Bankhaus Scheich, der Börsen-Zeitung. Denn da sich die meisten Kryptobörsen an wenig regulierten Finanzplätzen befinden, seien sie für viele Portfoliomanager tabu. Anders sehe es aus, wenn der unter Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stehende Wertpapierspezialist als Gegenpartei auftrete. Zusammen mit der digitalen Verwahrungslösung des Kooperationspartners sei das Angebot bislang innerhalb der Europäischen Union einzigartig. Die Nachfrage seitens der institutionellen Anleger ist Ziganke zufolge hoch: “Es waren unsere Kunden, die uns auf die Idee für dieses Angebot gebracht haben.” – Bericht Seite 3