Londons M&A-Banker verdienen besser

Studie belegt Vorsprung vor Händlern in der City

Londons M&A-Banker verdienen besser

Bloomberg London – Banker in London, die bei Fusionen und Akquisitionen beraten, verdienen 16 % mehr als die Händler in der City, da die größten Banken sich mehr auf das M & A-Geschäft ausrichten und sich vom Wertpapierhandel zurückziehen. Das geht aus einer Studie von Emolument.com hervor.Demnach bekommt ein Direktor im Bereich M & A im Durchschnitt eine jährliche Vergütung von 326 000 Pfund (414 090 Euro). Das ist die höchste Bezahlung unter den Investmentbankern, wie aus der Studie hervorgeht, für die Emolument mehr als 1 000 Manager befragt hat. Den zweithöchsten Verdienst erhalten mit 281 000 Pfund (356 922 Euro) Händler bei Banken. Direktoren im Bereich Konsortialgeschäft mit Aktien und Anleihen bekommen 280 000 Pfund (355 650 Euro).Die europäischen Banken richten sich neu aus und konzentrieren sich mehr darauf, Kunden bei M & A-Transaktionen zu beraten. Dagegen schrauben sie ihre riskanten Handelsgeschäfte zurück, zumal die Regulierer hier für höhere Kosten gesorgt haben. Sowohl Deutsche Bank als auch Credit Suisse Group entlassen Händler im Bereich Festverzinsliche und wollen mehr Geld mit der Beratung verdienen.