Regulierung

Mangopay erhält britische E-Geld-Lizenz

Mit der Erlaubnis für E--Money-Dienste kann das Fintech Mangopay ihr Geschäft in Großbritannien ausbauen.

Mangopay erhält britische E-Geld-Lizenz

Der auf Payment-Dienste für E-Commerce-Plattformen spezialisierte Anbieter Mangopay hat von der Financial Conduct Authority (FCA) eine Zulassung als E-Geld-Institut (EMI) erhalten. Die neue Lizenz der FCA sei eine wichtige Voraussetzung für Mangopay, um ihre Dienstleistungen für im Vereinigten Königreich ansässige Unternehmen anbieten zu können, heißt es in einer Mitteilung. Mangopay bekundet, ihr strategisches Engagement mit ihren dortigen Aktivitäten auszubauen.

Eine E-Money-Lizenz ermöglicht in der Regel eine vertiefte Palette an Leistungen. Die neue Erlaubnis werde digitale Zahlungen erleichtern sowie die Bereitstellung anderer Zahlungslösungen ermöglichen, um die Komplexität des digitalen Handels zu bewältigen, heißt es. Mangopay bietet Unternehmen in der Markt- und Plattformökonomie eine maßgeschneiderte Zahlungsinfrastruktur, die unter anderem das Buchen von Retouren erleichtern kann.

Das 2013 gegründete Unternehmen hat den Angaben zufolge mehr als 2.500 Plattformen im Portfolio. Dabei kommt eine modulare End-to-End-Infrastruktur zum Einsatz, die auf einer programmierbaren E-Wallet-Lösung basiert. Damit werden dann Workflows von der Einzahlung bis zur Auszahlung abgedeckt. Mangopay wurde im Herbst 2021 von Advent übernommen und beschleunigt seitdem ihre internationale Expansion.

Mangopay erhält britische Lizenz
für E-Money

bg Frankfurt

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