tl Frankfurt – Das Sturmtief “Sabine”, in Westeuropa “Ciara” genannt, dürfte versicherte Schäden zwischen 1,1 und 1,8 Mrd. Euro verursacht haben. Davon entfällt etwa die Hälfte auf Deutschland, schätzt RMS, einer der weltweit größten Anbieter von Katastrophenrisikomodellen. Berücksichtigt sind Schäden an Immobilien, Autos, in der Land- und Forstwirtschaft sowie direkte Betriebsunterbrechungen, nicht aber Infrastrukturschäden. RMS geht nach eigenen Angaben nicht von höheren Schadenssummen aus und erwartet geringe Belastungen durch Betriebsunterbrechungen. Auf Kfz-Schäden sollten nicht mehr als 5 % der Gesamtschäden entfallen, so RMS am Freitag weiter. Der Sturm tobte vom 8. bis 11. Februar auch über Großbritannien, Benelux, Schweiz, Österreich und Tschechien.