Mit der Nord/LB "haben wir genug zu tun"
ski Stuttgart – Gespräche zwischen DekaBank und Helaba über eine vertiefte Kooperation schauen sich die Sparkassen im Südwesten “mit Interesse an und werden sehen, ob es dabei auch für die LBBW möglicherweise Ansatzpunkte zur Zusammenarbeit gibt”. Das sagte der Präsident des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, Peter Schneider, im Interview der Börsen-Zeitung. Zu einer Fusion der Frankfurter Institute äußerte er sich zurückhaltend. Die Sparkassen hätten aus guten Gründen die Landesbanken aus der Deka herausgehoben, die Bank als Wertpapierhaus aufgestellt und die Vertriebsleistung deutlich ausgebaut. Wollte man wieder eine Landesbank hereinholen, wäre das zunächst für alle diskussionswürdig, auch für die, die in ihrer Region keine Landesbank oder Landesbankbeteiligung mehr haben. Die Südwest-Sparkassen sind der größte Deka-Anteilseigner.Man könne bei der Konsolidierung trotz unterschiedlicher Interessenlagen auch unter den Sparkassen vorankommen. Ein wichtiger Schritt wäre “die Lösung der anstehenden Probleme, Stichwort Nord/LB. Da haben wir genug zu tun”. Eine neue “Klingelbeutelrunde” für die Nord/LB, falls die Auffanglösung nicht ausreichen sollte, schloss Schneider aus. – Interview Seite 4