Die Londoner Neobank Revolut bereitet offenbar eine neue große Finanzierungsrunde vor und sei dabei aus der „N26-Liga“ in die „Klarna-Liga“ auf zu steigen, wie der Banken-Newsletter Finanzszene unter Berufung auf den britischen Sender Sky News schreibt. Danach könnte dem N26-Rivalen Revolut ein Funding von 750 Mio. bis 1 Mrd. Dollar zufließen. Das Geld soll den „Sky“-Informationen zufolge vom japanischen Großinvestor Softbank kommen. As Bewertung werden angeblich gut 30 Mrd. Dollar angestrebt. Im Vergleich zur Taxierung aus dem Corona-März 2020 wäre das mehr als eine Verfünffachung – und Revolut wäre nicht mehr weit von Klarna (knapp 46 Mrd. Dollar) entfernt. Revolut ist im Moment in 35 Ländern aktiv und kann auf 15 Millionen Kunden verweisen. Derzeit bemüht sich die Neobank um eine britische Banklizenz, um Kundeneinlagen auch im Heimatmarkt anbieten zu können.