Ostwestfalen rückt zusammen

Nächste große Genossenfusion

Bei den Kreditgenossen geht es Schlag auf Schlag: Die Mitgliederversammlungen der Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der Volksbank Herden-Mindener Land stimmten der Fusion zu "Volksbank in Ostwestfalen" zu.

Nächste große Genossenfusion

Konsolidierung
in Ostwestfalen

ab Düsseldorf

Jetzt ist es amtlich: Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh und die Volksbank Herford-Mindener Land schließen sich zum 1. Januar 2024 zur "Volksbank in Ostwestfalen" zusammen. Die Mitgliederversammlungen der beiden genossenschaftlichen Institute stimmten der Fusion nun zu, wie mitgeteilt wurde.

Aus der Fusion entsteht ein Institut mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. Euro, 1.200 Beschäftigten und 290.000 Kunden. Erst am Dienstag hatte die Frankfurter Volksbank ihre Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg zur größten Volksbank der Republik angekündigt.

„Die Verschmelzung beider Volksbanken steht auf einer soliden, gemeinsamen Basis zweier Häuser mit gleichen strategischen Herausforderungen und Unternehmenskulturen", werden die Aufsichtsratschefs der beiden Institute zitiert. Der Zusammenschluss sei eine strategische Chance, um die Kräfte in der Region für die Region zu bündeln. Wie es heißt, wohnen im Geschäftsgebiet der fusionierten Volksbank 75% der Einwohner Ostwestfalens. Den Vorstandsvorsitz werden sich die bisherigen Chefs der einzelnen Institute, Andreas Kämmerling und Michael Deitert, künftig teilen.

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