Niedrigere Umsätze an den Börsen
ck Frankfurt – Die Kassamarktumsätze der deutschen Börsen sind auch im März deutlich niedriger ausgefallen als ein Jahr zuvor. So belief sich das Volumen der von der Deutschen Börse betriebenen Kassamarktplattformen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate Exchange auf 130,3 Mrd. nach 165,1 Mrd. Euro im gleichen Vorjahresmonat. Tradegate Exchange wies allerdings einen von 9,2 Mrd. auf 9,6 Mrd. Euro erhöhten Umsatz auf. Die umsatzstärkste Einzelaktie im Xetra-Handel war Bayer mit 6,3 Mrd. Euro. Der Handelsumsatz der Börse Stuttgart belief sich auf rund 5,6 Mrd. Euro und war damit im Vorjahresvergleich um 13 % rückläufig. Der Rückgang war vor allem dem Derivatehandel zuzuschreiben. Sein Volumen sank um 23 % auf 2,35 Mrd. Euro. Betroffen von dem Rückgang waren vor allem die Hebelprodukte, deren Umsatz um ein Drittel auf 1,24 Mrd. Euro sank.Am zur Deutschen Börse gehörenden Terminmarkt Eurex fiel der Umsatz etwas höher aus als im März 2018. Das Volumen belief sich auf 203 Millionen Kontrakte, ein Anstieg im Vorjahresvergleich um 5 %. Zu verdanken war das Plus den Einzelaktienderivaten, deren Volumen um 24 % auf 37 Millionen Kontrakte anzog. Dagegen stagnierte der Umsatz der Aktienindexderivate mit einem Minus von 0,2 % auf 101 Millionen Kontrakte.