Pfandbriefe

OLB debütiert im Sub-Benchmark-Segment

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) hat über ein Konsortium erstmals einen Inhaberpfandbrief als Sub-Benchmark-Emission begeben. Wie das Institut, das 2018 und 2019 aus der Verschmelzung der ehemaligen Allianz-Tochter OLB, der Bremer Kreditbank,...

OLB debütiert im Sub-Benchmark-Segment

ste Hamburg

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) hat über ein Konsortium erstmals einen Inhaberpfandbrief als Sub-Benchmark-Emission begeben. Wie das Institut, das 2018 und 2019 aus der Verschmelzung der ehemaligen Allianz-Tochter OLB, der Bremer Kreditbank, des Bankhauses Neelmeyer sowie der Wüstenrot Bank Pfandbriefbank entstand, mitteilt, belief sich das Emissionsvolumen auf 350 Mill. Euro. Gelistet ist der Titel in Hamburg.

Die OLB sei immer noch ein recht junger Pfandbriefemittent am Kapitalmarkt, erklärte Finanzvorstand Rainer Polster. Das Interesse der institutionellen Investoren, Banken und Fondsmanager zeige aber, dass die OLB bundesweit und auch international bereits als solider Marktteilnehmer wahrgenommen werde. Rund 30% der Emission wurden den Angaben zufolge von ausländischen Käufern gezeichnet. Die Bank, hinter der die Finanzinvestoren Apollo und Grovepoint sowie ein texanischer Pensionsfonds als Eigentümer stehen, hatte 2019 erstmals Namenspfandbriefe mit einem Gesamtvolumen von 181 Mill. Euro begeben. Da Pfandbriefe als wichtiges Element der Refinanzierung angesehen werden, sollen in regelmäßigen Abständen weitere Emissionen am Kapitalmarkt folgen.