tl Frankfurt – Erste Abschlagszahlungen an die Gläubiger der insolventen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften rücken näher. Dazu müssten die bisher aus der Vermietung und Verwertung der vorhandenen Containerflotte erwirtschafteten Beträge zwischen den vier P&R-Verwaltungsgesellschaften aufgeteilt werden, teilten die Insolvenzverwalter Michael Jaffé und Philip Heinke gestern mit. Dazu haben beide gestern einen Vorschlag unterbreitet, über den die Gläubiger nun in vier schriftlichen Gläubigerversammlungen entscheiden sollen.Die Erlöse sollen in dem Verhältnis, in dem die festgestellten Schadenersatzansprüche der Anlegergläubiger prozentual auf die einzelnen Verwaltungsgesellschaften entfallen, verteilt werden. Die Gläubigerausschüsse befürworten die gefundene Lösung einstimmig. Der Verkauf der Container brachte bisher 400 Mill. Euro. Die Insolvenzverwalter wollen mindestens 1 Mrd. Euro an die Gläubiger ausschütten.