bg Frankfurt – Im Sparkassenlager haben einige Institute Bauchschmerzen mit der geplanten automatischen Registrierung von Kunden beim Online-Bezahldienst Paydirekt. Die sogenannte Komfort- oder Breitenregistrierung sieht die automatische Einrichtung eines Paydirekt-Kontos vor, wobei Stammdaten von Kunden wie Adresse und Mail-Adresse an Paydirekt weitergegeben werden. Die Kreissparkasse Halle will das so nicht geschehen lassen und erklärte gegenüber der “Neuen Westfälischen”, man habe sich “gegen die automatische Eröffnung” eines Paydirekt-Kontos entschieden. Kunden bräuchten nicht zu widersprechen (die Frist dafür läuft bald ab), und es würden auch keine Daten an Paydirekt weitergeleitet, lässt sich eine Sprecherin zitieren. Wie es in dem Blatt weiter heißt, will auch die Sparkasse Gütersloh-Rietberg nicht an der Breitenregistrierung teilnehmen. Angeblich soll Paydirekt eine Kapitalspritze von 300 Mill. Euro erhalten, 100 Mill. Euro davon aus dem Sparkassenlager.