Portigon-Chef muss gehen
ab Düsseldorf – Portigon, die Rechtsnachfolgerin der WestLB, und Kai Wilhelm Franzmeyer gehen getrennter Wege. In einer außerordentlichen Sitzung stimmte der Aufsichtsrat einstimmig für die sofortige Abberufung des Bankers, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Friedhelm Plogmann vor der Presse erläuterte. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen über die Zukunft der Dienstleistungstochter Portigon Financial Services. Während Franzmeyer die Privatisierung erzwingen wollte, waren dem Aufsichtsrat die damit verbundenen Risiken für die Bad Bank der WestLB zu groß.—– Bericht Seite 3- Personen Seite 12