Privatbankiers blicken auf Jahrhunderte alte Geschichte zurück
Manche Privatbankhäuser können auf eine mehr als zweihundertjährige Geschichte zurückblicken, Berenberg sogar mittlerweile auf 425 Jahre. Aber das heißt natürlich nicht, dass diese Unternehmen bereits als Banken gegründet worden sind. Es gab zwar auch schon im 17. und 18. Jahrhundert Institute, die das Kredit- und Depositengeschäft (in der Regel jedoch im Sinne einer sicheren Aufbewahrung von Edelmetall) betrieben. Aber dabei handelte es sich üblicherweise um staatliche oder staatlich privilegierte Institute wie die 1619 gegründete Hamburger Bank, deren Hauptfunktionen in der Vermittlung eines bargeldlosen Zahlungsverkehrs für den Fernhandel auf der Grundlage stabiler Währungsverhältnisse lagen.Eine erhebliche Kreditnachfrage entwickelten in der Frühen Neuzeit die vielen kleineren und etwas größeren Landesherren, die ihre Kriege, ihre Hofhaltung und ihre repräsentative Bautätigkeit oftmals nicht mit eigenen Mitteln finanzieren konnten. Dafür bedienten sie sich meistens ihrer wohlhabenden Hoffaktoren, die neben der Bereitstellung eigener Mittel auch in der Lage waren, weitere Gelder zu vermitteln. Bei diesen Hoffaktoren handelte es sich oftmals um Juden, weshalb sich auch der synonyme Begriff der “Hofjuden” einbürgerte. Auch wenn manche dieser Hofjuden ihre Erfahrungen im Geldhandel nutzten, um ein Bankhaus zu gründen, war dies erst im 19. Jahrhundert möglich.Von privaten Banken kann in Deutschland deshalb frühestens nach dem Ende der Napoleonischen Kriege gesprochen werden. Rolle und Funktion dieser frühen privaten Bankhäuser hingen zu dieser Zeit noch ganz wesentlich von den Besonderheiten des Standortes ab. Im frühen 19. Jahrhundert sind besonders Hamburg und Frankfurt im deutschsprachigen Mitteleuropa hervorzuheben. In Hamburg waren die erfolgreichsten Fernhändler nach und nach dazu übergegangen, den Warenhandel aufzugeben und sich ganz auf den Geldhandel, insbesondere auf die Finanzierung des Außenhandels, zu konzentrieren.So hatten sich bereits im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts Hamburger Häuser wie Joh. Berenberg, Gossler & Co, Salomon Heine, L. Behrens & Söhne oder M.M. Warburg & Co. zu Merchant Bankers entwickelt. Diese standen in ihrer Funktion den Londonern nicht nach, auch wenn ihre internationale Bedeutung nicht an diejenige von Baring Brothers & Co. oder Antony Gibbs & Sons heranreichte.Während aber England über eine auch im internationalen Handel anerkannte Währung verfügte, hatte die politische Fragmentierung in Mitteleuropa einen unüberschaubaren Währungswirrwarr geschaffen. Hunderte verschiedener Münzen zirkulierten, bei denen der “innere Wert”, also der Edelmetallgehalt, oftmals zweifelhaft war. In Frankfurt am Main spezialisierten sich einige Handelshäuser auf diese Art von “Devisen”-Geschäft und hatten sich über diesen Umweg zu Bankhäusern entwickelt, als mit den Dresdner und Münchner Münzkonventionen Ende der dreißiger Jahre im Gebiet des Zollvereins geordnete Währungsverhältnisse Einzug hielten.Die Hamburger und Frankfurter Banken hatten demnach im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts ihre Tätigkeitsfelder gefunden, waren gut ausgelastet und hatten keinerlei Veranlassung, sich nach Alternativen umzuschauen. Der Aktienhandel und erst recht die Emission von Aktien spielten zu dieser Zeit mangels Nachfrage noch keine Rolle. Denn um die Genehmigung zur Gründung einer Aktiengesellschaft zu erhalten, mussten die Interessenten in allen deutschen Staaten hohe, oftmals fast unüberwindbare Hürden meistern. Das sollte sich ab Mitte der dreißiger Jahre zunächst nur für einen, aber einen stark expandierenden Wirtschaftszweig ändern.In den vierziger Jahren wurden in vielen Staaten des Zollvereins private Eisenbahngesellschaften als Aktiengesellschaften gegründet, die einen jenseits des Staatskredits bisher einmaligen Kapital- und Kreditbedarf entwickelten. Allerdings zeigte sich auch schon recht früh, dass dieses Geschäft sehr riskant war. Denn bereits in der Frühzeit des Eisenbahnbaus sollten sich einige Privatbankhäuser (darunter manche der bedeutendsten Frankfurter Häuser wie Gebr. Bethmann oder M.A. Rothschild & Söhne) gefährlich die Finger verbrennen und anschließend jegliches Interesse an der Eisenbahn- und Industriefinanzierung verlieren.Kapitalarm waren die deutschen Staaten im Vormärz nicht, aber die Investoren waren es nicht gewohnt, ihr Geld in Aktiengesellschaften anzulegen, so dass die meisten trotz zunächst hoher Renditen zögerten. Das war die Chance für einige Handelshäuser in zweitrangigen Finanzplätzen, sich über die Finanzierung des Eisenbahnbaus ganz auf das Bankgeschäft zu verlegen. Der wichtigste dieser zweitrangigen Finanzplätze war Köln, das sich bereits in den dreißiger Jahren zu einem Mittelpunkt privater Eisenbahninitiativen entwickelt hatte.So hatten sich die Inhaber von Abraham Schaaffhausen und Sal. Oppenheim jr. & Cie. frühzeitig selber als Eisenbahnpromotoren betätigt und entwickelten sich nach der Konzessionserteilung zu den Hausbankiers der Rheinischen Eisenbahn (Köln-Aachen) und der Köln-Mindener Eisenbahn. Köln war zwar der bedeutendste Finanzplatz für die frühen Eisenbahngesellschaften, eine gewisse Bedeutung gewannen aber auch Elberfeld, Leipzig, Breslau und später besonders Berlin, das sich nicht zuletzt wegen der Bedeutung seiner Börse als zentraler Umschlagplatz für Eisenbahn- und später auch Industrieaktien in der Zeit des Kaiserreichs zum bedeutendsten deutschen Finanzplatz entwickeln sollte.Durch ihr Engagement im Eisenbahnbau erprobten einige Privatbankhäuser das “mixed banking”, bevor der Crédit Mobilier überhaupt gegründet wurde, der den Gründern der ersten als Universalbanken konzipierten Aktienkreditbanken oftmals als Vorbild diente. So verbanden sie die langfristige Festlegung ihrer Mittel im Eisenbahnbau mit der Entwicklung des Wechseldiskonts und dem Kontokorrentgeschäft. Außerdem diversifizierten sie ihre langfristig festgelegten Mittel und reduzierten damit ihre Abhängigkeit vom Wohl und Wehe eines einzigen Wirtschaftszweigs. Vorreiter in dieser Hinsicht war das Kölner Bankhaus Oppenheim, das sich auch schon sehr früh im Steinkohlenbergbau des nahe gelegenen Aachener Reviers engagierte.Oppenheim und Schaaffhausen mussten allerdings auch lernen, wie gefährlich eine langfristige Festlegung der Mittel werden konnte. So mussten beide Bankhäuser durch den Einsatz öffentlicher Mittel vor einem möglichen Zusammenbruch gerettet werden: Oppenheim 1839/40 durch den belgischen Staat und Schaaffhausen 1848 durch die preußische Revolutionsregierung.Im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts setzte eine stürmische Aufwärtsentwicklung der deutschen Wirtschaft ein. Der Kapital- und Kreditbedarf vieler besonders kapitalintensiver Branchen war durch die Mittel der großen Privatbankhäuser nicht mehr zu befriedigen, zumal diese äußerst zurückhaltend waren, ihre Ressourcenbasis durch die Aufnahme des Depositengeschäfts zu verbreitern. Stattdessen schlossen sich mehrere Bankiers zusammen, um gemeinsam eine Aktienkreditbank zu gründen, die diejenigen Geschäfte übernehmen sollte, die für das eigene Bankhaus zu groß waren. Gleichzeitig sollte die gemeinsame Tochter nicht nur durch den Verwaltungsrat kontrolliert, sondern es sollte auch verhindert werden, dass sie ihren Müttern Konkurrenz machte.Allerdings erwiesen sich die Stadt Frankfurt bis 1866 und der preußische Staat bis 1870 als nicht sonderlich geneigt, Aktienkreditbanken zu konzessionieren. Die Gründer mussten deswegen entweder auf einen Kleinstaat ausweichen, oder die Bank musste als Kommanditgesellschaft auf Aktien gegründet werden, wofür in Preußen keine staatliche Konzession erforderlich war.Nach der Liberalisierung des preußischen Aktienrechts im Jahr 1870 setzte dann eine Gründungswelle von Aktienkreditbanken ein, wobei auch hier die Initiative überwiegend von Privatbankiers ausging. Das galt für die 1870 gegründete Deutsche Bank, aber auch für die im gleichen Jahr in Hamburg gegründete Commerz- und Discontobank, deren Gründer Hamburger und Altonaer Bankiers waren, darunter nicht aber Joh. Berenberg, Gossler & Co., die bereits zu den Initiatoren der 1856 gegründeten Hamburger Vereinsbank gehört hatten.Es ist wohl nicht übertrieben zu vermuten, dass die enge Verbindung zwischen Privatbanken und Aktienkreditbanken zu einer Art Technologietransfer beim Portfoliomanagement einer Universalbank führte. Denn abgesehen von zahlreichen spekulativen Bankgründungen während der “Gründerjahre”, die ebenso schnell wieder verschwanden, wie sie aufgetaucht waren, erwiesen sich die in den fünfziger bis siebziger Jahren errichteten Aktienkreditbanken als sehr robust.Es sollte nicht lange dauern, bis die Manager der Aktienkreditbanken ihren eigenen Kurs fuhren und sich von den Privatbankiers in ihren Verwaltungsräten nicht mehr vorschreiben ließen, wie sie ihr Geschäft zu führen hatten. So ließen es sich die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank, darunter Georg von Siemens, schon sehr bald nicht mehr gefallen, nur Geschäfte bis zu 1000 Mark selbständig tätigen zu dürfen. Den sich über Jahre hinziehenden Machtkampf mit ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden, dem Berliner Privatbankier Adalbert Delbrück, entschieden die Manager 1889 schließlich für sich, als Delbrück entnervt den Aufsichtsratsvorsitz niederlegte.In der Folgezeit schlossen dann einige der angesehensten deutschen Privatbankhäuser ihre Pforten, und da dies mit dem Aufstieg der Berliner Großbanken zusammenfiel, hat die bankhistorische Forschung lange Zeit auch einen sachlichen Zusammenhang vermutet. So wurde M.A. Rothschild 1901 von der Disconto-Gesellschaft und das Berliner Bankhaus Robert Warschauer & Co. 1904 von der Darmstädter Bank übernommen. Aber ursächlich war dabei häufig das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers aus den Reihen der Eigentümerfamilien. Von einem Verdrängungsprozess der Privatbankhäuser durch die Großbanken konnte jedenfalls noch keine Rede sein. Unter Druck durch die Expansion der Großbanken in die Provinz sowie durch die Ausweitung der Geschäftsfelder der Sparkassen kamen zu dieser Zeit nur die kleinen, lokalen Privatbankiers, die seit den neunziger Jahren immer häufiger von sogenannten Provinzaktienbanken übernommen wurden, um sie in eine Filiale umzuwandeln.Das Problem der begrenzten Ressourcen auch der bedeutendsten Privatbankhäuser blieb allerdings bestehen, so dass sie sich aus der Finanzierung der kapitalintensiven Industrien zurückziehen mussten. Um die Wende zum 20. Jahrhundert hatte sich im deutschen Bankwesen eine Arbeitsteilung zwischen den Instituten herausgebildet, die für größere Privatbankhäuser noch genügend Raum beließ, sich zu entfalten. Ihr großer Konkurrenzvorteil waren die traditionell intensiven Geschäfts-, aber nicht zuletzt auch familiären Beziehungen in die ganze Welt. In den großen Anleihekonsortien blieben sie ebenso tonangebend wie bei der Außenhandelsfinanzierung.Selbst der Erste Weltkrieg und die Zerrüttung des internationalen Handelsverkehrs schwächten die Position der großen Privatbankhäuser in den zwanziger Jahren noch nicht, obwohl der Konzentrationsprozess im deutschen Bankwesen noch einmal Fahrt aufnahm. Nach der Stabilisierung der Mark hatte es sich gezeigt, dass die deutsche Wirtschaft in weiten Bereichen ihre internationale Konkurrenzfähigkeit verloren hatte. Über zehn Jahre war man weitgehend “auf Verschleiß” gefahren, während insbesondere die Industrie in den USA erhebliche Produktivitätsfortschritte erzielen konnte. Um diesen Vorsprung durch Rationalisierung und Modernisierung der Anlagen aufzuholen, benötigte die deutsche Industrie Kredite in einer Größenordnung, welche die durch die Inflation schwer geschädigten Großbanken nicht bereitstellen konnten.Im Vorteil war nun, wer die benötigten Mittel über die ausländischen Finanzmärkte, insbesondere New York, Zürich, Amsterdam oder London vermitteln konnte. Als Vermittler konnten sich nun aber nicht nur einige der etablierten Häuser wie M.M. Warburg & Co. und Mendelssohn & Co. mit ihren engen, auch familiären Kontakten in die USA und nach Schweden bzw. in die Niederlande in den Vordergrund spielen, sondern auch einige Privatbankhäuser aus der “zweiten Reihe” der Vorkriegszeit wie das Essener Bankhaus Simon Hirschland, das Dresdner Bankhaus Gebr. Arnhold oder das Kölner Bankhaus A. Levy des vielleicht bedeutendsten Privatbankiers der Weimarer Republik Louis Hagen.Auch als unabhängige Berater waren die Privatbankiers gern gesehen und wurden entsprechend oft in den Aufsichtsrat von Nichtbanken gewählt, wo sie sicherlich nicht als Gläubigervertreter agierten. Dafür waren ihre Häuser als Kreditgeber zu unbedeutend. So hielten Louis Hagen, Simon Alfred v. Oppenheim, Heinrich v. Stein und Johann Friedrich Schröder jeweils mehr als 40 Aufsichtsratsmandate. Sie gehörten somit zu den “Big Linkers” im deutschen Beziehungsgeflecht von Banken und Industrie.Gegen Ende der zwanziger Jahre deutete wenig darauf hin, dass diese zweite Blütezeit für die deutschen Privatbankiers in absehbarer Zeit enden könnte. Aber die Bankenkrise von 1931 und die nationalsozialistische Machtübernahme eineinhalb Jahre später änderten alles. Es ist sicherlich richtig, dass einige Bankhäuser riskante Devisen- oder Börsenengagements eingegangen waren, die sie unter den Bedingungen von Devisenbewirtschaftung und dauerhaft niedrigen Börsenkursen in die Knie zwangen. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Reichsbank und Reichsregierung konzentrierten ihre Finanzhilfen fast ausschließlich auf die Großbanken und den öffentlichen Bankensektor. Selbst die größten Privatbankhäuser waren einfach nicht “too big to fail”. Schlimmer noch, gerade die staatliche Unterstützung für die Konkurrenz sorgte dafür, dass viele Privatbankkunden in den vermeintlichen sicheren Hafen der Großbanken abwanderten, wodurch die Liquiditätsprobleme bei den Privatbankhäusern noch verschärft wurden.Auch wenn in erster Linie die Krise für das Ende der zweiten Blüte der Privatbanken verantwortlich war, kann die weitgehende Verdrängung der Privatbankhäuser aus dem deutschen Bankensystem in dem folgenden Jahrzehnt dadurch sowie durch den Zusammenbruch von Welthandel und Goldstandard in den dreißiger Jahren allein nicht erklärt werden. Hinzu kam mit der antisemitischen Politik der Nationalsozialisten ein außerökonomischer, politischer Faktor.Seit dem Beginn der Industrialisierung war die Mehrheit der deutschen Privatbankiers jüdisch oder zumindest jüdischer Herkunft, wobei es für die Nationalsozialisten unerheblich war, welcher Konfession die Familie angehörte. Auch wenn sich die ursprünglich jüdischen Großeltern bereits hatten taufen lassen, galten deren Enkel als “nichtarisch” und mussten seit dem Frühjahr 1933 mit Schikanen aller Art rechnen. Von den 25 bedeutendsten Privatbankhäusern des Jahres 1933 mussten 21 mit der diskriminierenden Bezeichnung als “jüdisch” rechnen. Von diesen waren vier von den Krisenfolgen so sehr betroffen, dass sie vermutlich in erster Linie deswegen ihre Pforten schlossen. Der Rest überlebte zwar die Krise, wurde aber zwischen 1936 und 1938 entweder liquidiert (4) oder “arisiert” (13).Von dieser Entwicklung erholten sich die deutschen Privatbanken niemals wieder. Die “arisierten” Institute konnten an die Bedeutung ihrer Vorgänger nicht mehr anknüpfen. Abgesehen von dem in jeder Hinsicht skrupellosen Kurt von Schröder vom Kölner Bankhaus I.H. Stein spielte kein deutscher Privatbankier während des Zweiten Weltkrieges eine bedeutende Rolle. Auch die Restitution des Besitzes führte nach dem Krieg nur im Falle von Sal. Oppenheim jr. & Cie. sowie von M.M. Warburg & Co. wieder dazu, dass diese Häuser an ihre alte Bedeutung während der Weimarer Jahre anschließen konnten.Die meisten Familien “nichtarischer” Privatbankiers hatten Deutschland zwar vor dem Krieg rechtzeitig verlassen können, aber einen Neuanfang als Bankiers im Ausland schafften die wenigsten. Eine der wenigen Ausnahmen ist Hans Arnhold, der seine berufliche Tätigkeit mit der 1937 gegründeten Firma Arnhold & S. Bleichroeder Inc. in New York fortsetzen konnte. Den weiterhin in Deutschland tätigen nichtjüdischen Bankiers verblieb in dieser Zeit vor allem die Nische der Vermögensverwaltung – ein kleines, aber feines und meist einträgliches Geschäftsfeld.——Prof. Dr. Dieter Ziegler, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte, Ruhr-Universität Bochum