Private Vorsorge macht Fortschritte
sto Frankfurt – Die Zahl der Deutschen, die Geld für ihren Ruhestand zurücklegen, ist gestiegen. Im jüngsten Altersvorsorgebarometer von J. P. Morgan Asset Management legte der Anteil der Sparer im Vergleich zur Vorjahresbefragung um 1,4 Punkte auf 44,4 % zu. Dies sei der höchste Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2007, teilte der Vermögensverwalter mit. Befragt wurden knapp 2 000 Frauen und Männer ab 20 Jahren.Zugleich stieg allerdings auch der Anteil der Nichtsparer von 35,5 auf 36,7 %. Als Hauptgrund nannten fast ein Viertel der Befragten, dass sie zu wenig Geld für eine private Vorsorge hätten. Mit 47 % sind klar die Männer die eifrigeren Sparer, während die Frauen nur auf 42 % kommen. Bei der gewählten Form dominierte den Angaben zufolge erstmals das Eigenheim. 9,1 % der Befragten hatten zuletzt das niedrige Zinsniveau genutzt, um Wohneigentum zur Altersvorsorge zu erwerben.