Raiffeisenbanken

RBI stärkt Kapitalbasis

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat die Raiffeisenbank Bulgaria an die KBC Bank verkauft. Die Transaktion war im November vereinbart worden. Der Verkauf stärkt die Kapitalausstattung der RBI.

RBI stärkt Kapitalbasis

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat den Vollzug des Verkaufs der Tochtergesellschaft Raiffeisenbank (Bulgaria) EAD an die belgische KBC-Bankengruppe gemeldet. Raiffeisenbank Bulgaria entstand 1994 als Neugründung. Die Transaktion war bereits im November vereinbart worden; den Verkaufspreis hat das österreichische Institut mit 1,009 Mrd. Euro mitgeteilt. Die Transaktion hat einen positiven Effekt von etwa 75 Basispunkten auf die harte Kernkapitalquote der RBI. Die Berechnung basiert auf einem Eigenkapital von 588 Mill. Euro und einer Endkonsolidierung von 3,1 Mrd. Euro an risikogewichteten Aktiva.

Da alle erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen noch im Juni 2022 vorlagen, wird die Endkonsolidierung der Raiffeisenbank (Bulgaria) EAD zum 30. Juni 2022 wirksam, schreibt die RBI in einer Mitteilung. Dementsprechend werde sich die Transaktion bereits im zweiten Quartal 2022 in den Finanzergebnissen der RBI niederschlagen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die EZB werde der Effekt auf die harte Kernkapitalquote ebenfalls bereits zum Ende des zweiten Quartals berücksichtigt. Das aus dem Verkauf resultierende zusätzliche Kapital werde die Kapitalausstattung der RBI weiter stärken.

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