RBS bezahlt Zeitarbeiter fürstlich
hip London – Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat einem Bericht der Press Association zufolge Zeitarbeitern annähernd 400 Pfund pro Tag dafür bezahlt, Postsendungen einzutüten. Dem Institut zufolge seien die Arbeitskräfte für qualifiziertere Aufgaben angefordert, dann aber kurzfristig in begrenztem Umfang für unterstützende Tätigkeiten eingesetzt worden, um Fristen einzuhalten und Verpflichtungen gegenüber Kunden nachzukommen. Unter Berufung auf Auftragnehmer, die in Manchester für RBS tätig waren, heißt es in dem Bericht, die Bank habe ihnen ohne Umsatzsteuer 330 Pfund täglich dafür bezahlt, einfache Aufgaben zu erfüllen, etwa Schreiben an Kunden in Umschläge zu stecken. Normalerweise werde für solche Tätigkeiten der Mindestlohn gezahlt.