hip London – Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat ein Kreditportfolio für rund 400 Mill. Pfund (570,9 Mill. Euro) an die Deutsche Bank und den Finanzinvestor Apollo Global Management verkauft. Wie das Institut mitteilt, geht es um risikogewichtete Assets von 679 Mill. Pfund (per 31.12.2014).Die RBS erwartet aus der Transaktion einen Gewinn von 24 Mill. Pfund. Ende Mai hatte die schottische Großbank bekannt gegeben, ein weiteres irisches Kreditportfolio an den Finanzinvestor Cerberus verkauft zu haben. Es sei die letzte größere Transaktion der Abwicklungssparte RBS Capital Resolution (RCR) in Nordirland gewesen. Für die Kredite im Wert von ursprünglich 1,4 Mrd. Pfund erhielt RCR 205 Mill. Pfund. Im Dezember 2014 hatte die Bank bereits ein Portfolio im Wert von ursprünglich 4,8 Mrd. Pfund an den US-Finanzinvestor veräußert. Cerberus ist damit zu einem wesentlichen Akteur am nordirischen Immobilienmarkt geworden. Zuvor hatte die Gesellschaft das nordirische Kreditportfolio der irischen Bad Bank Nama geschluckt.