hip London – Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 1,08 Mrd. Pfund eingefahren. Ein Jahr zuvor hatte das vom Staat in der Finanzkrise mit 46 Mrd. Pfund über Wasser gehaltene Institut noch einen Gewinn gezeigt.Kosten für die Entschädigung von Kunden und Rechtsstreitigkeiten belasteten das Quartalsergebnis mit 1,28 Mrd. Pfund. Damit steuert die Bank, an der die öffentliche Hand noch 73 % hält, auf das neunte Verlustjahr in Folge zu. Der Börsengang von Williams & Glyn wurde zu den Akten gelegt, nachdem über die Jahre 1,4 Mrd. Pfund investiert worden waren, um die Filialen als eigenständige Bank auszugliedern. Nun werden Verkaufsgespräche geführt. Santander gilt als wahrscheinlichster Abnehmer. Ein geplanter Deal mit den Spaniern war 2012 geplatzt.—– Bericht Seite 4- Wertberichtigt Seite 6