Reger Handel auf Bankdepots
jsc Frankfurt – Der Handel mit Fonds und Wertpapieren auf Bankdepots hält auch über die Unruhephase im Frühjahr hinaus an: Die DWP Bank, die für Sparkassen, Landesbanken, Genossenschaftsbanken und einige Privatbanken insgesamt rund 4,9 Millionen Wertpapierdepots technisch verantwortet, hat auch im dritten Quartal mit 10,0 Millionen Transaktionen ein reges Geschäft verbucht, wie das Gemeinschaftsunternehmen von Sparkassen und Kreditgenossenschaften mitteilt.Im zweiten Quartal, kurz nach dem Kursrutsch zu Beginn der Coronakrise, lag die Zahl der Transaktionen mit 11,5 Millionen zwar noch höher, im dritten Quartal 2019 mit 7,1 Millionen aber viel niedriger. Bereits 2008, im Jahr der Finanzkrise, hatte die Bank viele Transaktionen gezählt. Die Zahl der Fondssparpläne, die sich jeweils hälftig auf klassische Fonds und ETFs aufteilen, liegt bei 640 000 und hat den Angaben nach deutlich zugelegt. Auch die Zahl der Depots ist entgegen dem langjährigen Trend gewachsen.