Neobank

Revolut strebt US-Banklizenz an

Die Neobank Revolut will ihr US-Geschäft mit einer eigenen Lizenz für das Depositen- und Kreditgeschäft aufwerten. Eingereicht wurden die Anträge bei der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und dem California Department of Financial...

Revolut strebt US-Banklizenz an

bg Frankfurt

Die Neobank Revolut will ihr US-Geschäft mit einer eigenen Lizenz für das Depositen- und Kreditgeschäft aufwerten. Eingereicht wurden die Anträge bei der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) und dem California Department of Financial Protection and Innovation. In den USA hat Revolut über Partnerbanken in dem einen Jahr des Bestehens 200000 Kunden gewonnen. Ab sofort bietet sie landesweit auch Bankdienstleistungen für Firmenkunden an.

Damit setzt Revolut ihre Investitionen in Banklizenzen fort. Im Januar wurde eine britische Banklizenz beantragt. Seit Ende 2018 hat Revolut eine litauische EU-Banklizenz und fährt über die Revolut Bank seit Februar 2021 Bankdienstleistungen in Europa hoch.

Als Neobank konkurriert Revolut in den USA mit dem Platzhirsch Chime­, der viel Geschäft über Immobilienkredite macht. Auch N26 ist in den USA präsent und will dort in Kundenwachstum investieren. Alle Neobanken müssen sich gegen die dortigen Geschäftsbanken durchsetzen, die ihre Digitalkanäle stärken.