R+V steigt bei KlinikRente ein
tl Frankfurt – Die R+V Versicherung ist neuer Konsortialpartner im Versorgungswerk Klinikrente. Damit verstärkt der genossenschaftliche Versicherer sein Engagement in der betrieblichen Altersversorgung und speziell bei Branchenversorgungswerken. Dazu gehörten das Chemie-Versorgungswerk, die Metallrente, die Apothekenrente oder das landwirtschaftliche Versorgungswerk, heißt es bei der R+V.Die seit 2022 bestehende Klinikrente, ein Versorgungswerk für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern sowie Reha-, Alten- und Pflegeeinrichtungen, bietet jetzt neu private Berufsunfähigkeitsabsicherungen und den Tarif “Perspektive” für die Durchführungswege Direktversicherung und Unterstützungskasse an. An diesen drei Konsortien – die Berufsunfähigkeit wird für Ärzte und für alle nichtärztlichen Mitarbeiter im Gesundheitswesen getrennt angeboten – ist die R+V mit jeweils 18 % beteiligt, teilte der genossenschaftliche Versicherer mit. Im Tarif “Perspektive” sind neben dem Konsortialführer Allianz (66 %) noch Generali und Swiss Life mit jeweils 8 % dabei. Dieser vom Branchenführer bekannte Tarif garantiert zum Auszahlungszeitpunkt den Beitragserhalt, eröffnet aber die Chance auf eine höhere Überschussbeteiligung.Das klassische Tarifangebot in der Direktversicherung und der Unterstützungskasse mit einem Garantiezins von 1,25 % bleibe aber erhalten, betonte Klinikrente-Geschäftsführer Hubertus Mund auf Anfrage der Börsen-Zeitung. Dort bleibe auch das bisherige Konsortium unverändert bestehen. In der Firmendirektversicherung ist die Allianz Lebensversicherung federführend. Dazu kommen Generali, DBV und Swiss Life. In der Durchführungsweg Unterstützungskasse ist die Deutsche Ärzteversicherung anstelle der DBV dabei.