ab Düsseldorf – Die Kreditgenossen aus dem Rheinland und Westfalen stehen geschlossen hinter dem Zusammenschluss ihres Regionalverbands, des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands (RWGV), mit dem Frankfurter Genossenschaftsverband (GV). Erzielt wurde “ein Traumergebnis von 100 %”, wie im Anschluss an die Abstimmung auf dem Verbandstag mitgeteilt wurde. Heute stimmt die Mitgliederversammlung des GV über die rückwirkend zum 1. Januar zu vollziehende Verschmelzung zum “Genossenschaftsverband – Verband der Regionen” ab. Aus der Fusion ginge eine Organisation mit rund 2 900 Unternehmen und fast 8 Millionen Mitgliedern hervor. “In allen Leistungsfeldern des Verbands – Prüfung, Bildung, Betreuung, Beratung und Interessenvertretung – geht es darum, in einer sich rasant und ständig verändernden Welt Strukturen zu schaffen, die ein flexibles und schnelles Reagieren ermöglichen”, warb Ralf W. Barkey, Vorstandschef des RWGV, für den Zusammenschluss. Zugleich versprach GV-Chef Michael Bockelmann, der den fusionierten Verband bis zum Jahresende führt, dass das Wohl der Mitglieder auch künftig Maßstab für das Denken und Handeln des Verbands bleibe.