Santander steckt Milliarden in Aktienrückkauf
Die spanische Großbank Santander will nach ihrem Rekordgewinn von 2023 erneut Milliarden für Dividende und den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Die Anteilseigner sollen auf der Hauptversammlung einer Schlussdividende von 9,50 Cent je Aktie zustimmen, wie das Geldhaus am Montag in Madrid mitteilte. Zudem will Santander für knapp 1,5 Mrd. Euro eigene Anteile zurückkaufen. Die Bank hatte im vergangenen Jahr mit fast 11,1 Mrd. Euro den höchsten Gewinn ihrer Geschichte erzielt.
Schon bei der Bekanntgabe der Jahreszahlen Ende Januar hatte Bankchefin Ana Botín angekündigt, dass rund die Hälfte des Jahresgewinns den Aktionären zukommen soll. Einschließlich der Zwischendividende vom November und bisherigen Aktienrückkäufen summieren sich die Ausgaben dafür auf insgesamt mehr als 5,5 Mrd. Euro. Davon entfällt je die Hälfte auf Aktienrückkäufe und Dividenden.