dm – Der CEO von Avaloq, Francisco Fernandez (53), begann seine Laufbahn, die ihn zu einem der wichtigsten Manager in Europas Bankensoftware-Branche macht, bei der BZ Bank des umtriebigen Schweizer Bankiers und Investors Martin Ebner in der Informatikabteilung. Dabei hätte der studierte Informatiker (ETH Zürich) fast eine Musiklaufbahn eingeschlagen – noch heute steht als Reverenz an seine musikalische Ader in seinem Büro in Zürich ein Konzertflügel. 1991 beteiligte sich Fernandez mit zwei Partnern an einem Teil-Management-Buy-out der BZ Informatik und trat in die Geschäftsleitung ein.Zwischen 1994 und 1996 entwickelte er dann mit einem kleinen Team eine Standard-Softwarelösung (AdvAntAge) für den Schweizer Bankenmarkt. Der Sohn spanischer Einwanderer brachte das Unternehmen rasch auf Expansionskurs. Bei der Umfirmierung der BZ Informatik in Avaloq Evolution im Jahr 2000 war er Vorsitzender der Geschäftsleitung, 2002 übernahm er das Unternehmen mit seinen beiden Partnern ganz und ist heute noch substanziell beteiligt. Fernandez berät zudem als “Business Angel” Jungunternehmen.