DAS CFO-INTERVIEW - ZUR PERSON

Sinologe aus dem Ruhrpott

ahe - Trotz seiner bereits vielen Berufsjahre in Köln präferiert Frank Hock eindeutig das Oktoberfest gegenüber dem Karneval. Der 49-Jährige hat eine Affinität zu München, wo er mit seiner Familie auch lebt. Beim Fußball hat die Münchener Schickeria...

Sinologe aus dem Ruhrpott

ahe – Trotz seiner bereits vielen Berufsjahre in Köln präferiert Frank Hock eindeutig das Oktoberfest gegenüber dem Karneval. Der 49-Jährige hat eine Affinität zu München, wo er mit seiner Familie auch lebt. Beim Fußball hat die Münchener Schickeria aber ebenso wie der Kölner Geißbock das Nachsehen gegenüber Schwarz-Gelb. 14 Jahre Dauerkarte beim BVB in jungen Jahren haben ihre Spuren hinterlassen.Hock ist in Dortmund groß geworden und hat dort auch Abitur gemacht. Nach einer Banklehre zog es ihn zum Studium nach Bochum: Wirtschaftswissenschaften und Sinologie. Seine Karriere startete 1994 dann aber nicht in China, sondern bei Sal. Oppenheim. Bei der Kölner Privatbank war Hock am Aufbau des Geschäfts rund um die strukturierte Finanzierung beteiligt, übernahm später auch die Leitung dieses Bereichs.Im Jahr 2000 machte Hock sich selbständig mit einem Beratungsunternehmen. Über dieses kam auch der Kontakt zur Deutschen Forfait, deren Börsengang er begleitete und wo er von 2007 bis 2013 als Aktionär und Aufsichtsratsmitglied aktiv war. Im März 2013 wurde Frank Hock dann zum Finanzvorstand des Exportfinanzierers berufen. Heute führt er das Unternehmen, das nur wenige Meter von seinem alten Arbeitgeber Sal. Oppenheim entfernt seinen Sitz hat, zusammen mit Marina Attawar, die bereits seit 2000 dem Vorstand angehört.