Sparda-Banken erhöhen Gehälter um mehr als ein Zehntel
Mehr Geld für
Sparda-Beschäftigte
Bloomberg Frankfurt
Ein Großteil der genossenschaftlichen Sparda-Banken in Deutschland setzt die Gehälter deutlich herauf. Die monatlichen Sätze werden zum 1. April um 8% erhöht, mindestens aber um 310 Euro brutto im Monat, teilte der Arbeitgeberverband der Sparda-Banken am Dienstag mit.
Laufzeit bis März 2026
Zum 1. Juni 2025 geht es dann um weitere 4% nach oben, mindestens aber um 160 Euro brutto monatlich. Der Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi tritt rückwirkend zum 1. Oktober in Kraft und hat eine Laufzeit bis zum 31. März 2026.
“Wir haben mit diesem Abschluss und der langen Laufzeit bis März 2026 erhebliche Planungssicherheit für unsere beteiligten Sparda-Banken gewonnen”, erklärte Martin Buch, Vorstandschef des Sparda-Arbeitgeberverbandes. Den Banken sei bewusst, dass die Preissteigerungen der vergangenen Jahre für die Mitarbeiter herausfordernd gewesen seien.
Die Vereinbarung gilt für die Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern, Südwest und West. Die Sparda-Bank Berlin ist nicht Mitglied des Sparda-Arbeitgeberverbandes.