Sparkasse bestreitet "Immobilienblase"

Börsen-Zeitung, 6.1.2017 ski Frankfurt - Am Wohnimmobilienmarkt Frankfurt/Rhein-Main ist aus Sicht der Frankfurter Sparkasse keine Überhitzung erkennbar. "Immobilienblase" sei für ihn "geradezu ein Unwort", sagte der stellvertretende...

Sparkasse bestreitet "Immobilienblase"

ski Frankfurt – Am Wohnimmobilienmarkt Frankfurt/Rhein-Main ist aus Sicht der Frankfurter Sparkasse keine Überhitzung erkennbar. “Immobilienblase” sei für ihn “geradezu ein Unwort”, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der viertgrößten deutschen Sparkasse, Stephan Bruhn, im Interview der Börsen-Zeitung. Er verwies auf den hohen Eigenkapitaleinsatz der Käufer und “wunderbar stabile” Finanzierungsverhältnisse. Bruhn kritisierte die überbordende Regulierung etwa zu Energie- und Klimafragen, durch die das Bauen in Deutschland auf Dauer unbezahlbar werde. Obendrein trieben Länder und Kommunen mit fortwährenden Steuer- und Abgabenerhöhungen die Kosten für Käufer und Mieter immer weiter in die Höhe.—– Serie Seite 5